Freitag, 13. März 2009

2. Tag: Feinkost; Pool und Kneipenstraße

Morgens zu früher Stunde hat unser Hoteltelefon geklingelt weil die Rezeption sicher gehen wollte, dass wir auch rechtzeitig auschecken ,um endlich ein für uns Studenten angemessenes Hotel zu beziehen. Da der Manu noch leicht übernächtigt war, beantwortete er den Anruf mit „We come uppstairs“, die haben sich sicher gewundert seit wann sie Zimmer im Keller vermieten :-). Vom 0 Sterne Hotel zum 3 Sterne Hotel ohne mehr zu zahlen, das nenn ich Verhandlungsgeschick.

Bevor wir das Zimmer beziehen konnten mussten wir uns noch ne Stunde um die Ohren hauen, da lag nichts näher als direkt um die Ecke was essen zu gehen; ein schwerer Fehler wie sich später herausstellte. Ich (Simon) bestellte mir ein Menü mit Chicken, Reis und Suppe und überredete Manu und Tobi gleich mal sich das gleiche zu bestellen. Was wir dann serviert bekamen war aber so gar nicht nach unseren Vorstellungen. In der Suppe schwamm irgendwelches Grünzeug und die weißen Teile, die auf den ersten Blick wie Nudeln ausgesehen haben, hatten Augen. Der Geschmack ließ darauf schließen, dass die Teile ihre beste Zeit schon lange hinter sich hatten. Nach diesem Flop versuchten wir unser Glück mit der Hauptspeise, in der sich leider mehr Knochen als Fleisch befunden haben. Tobis Kommentar zu dem Essen „Den Reis haben sie wirklich gut gemacht“ :-D.

Direkt nach dem Einzug brauchten wir dann nach so einem Mittagessen unbedingt Entspannung und haben uns direkt auf die Dachterasse des Hotels begeben, auf der ein einladender Poolbereich in luftiger Höhe auf uns wartete. Es gibt nix schöneres als über dem 10. Stock eines Hotels, ein kühles Tiger Bier (schmeckt noch wässriger als Kölsch) im Pool zu genießen. So verbrachten wir dann auch den ganzen Mittag dort, um nach schöner deutscher Tradition die ganzen Liegen zu besetzen ;-).

Abends gings dann in die Clarke Quay um etwas essen zu gehen und ein paar Bier zu trinken. Dadurch das den ganzen Abend im Hooters Happy Hour war, bekamen wir drei Bier zum Preis von zwei, rund 20,- S$ (entspricht ca. 10,-€) für 3 Bier waren ein richtiges Schnäppchen. Wenn man etwas nicht günstig bekommt in Singapur sind es Alkohol und Zigaretten. Zum Abschluss des Tages hat der Stane, im alkoholisierten Zustand, zu unserem Taxifahrer wieder einen seiner berühmt berüchtigten Sprüche zum Besten gegeben: „Ahhhh, I sieh scho, you are ortskundig“. Alles klar Herr König…


1 Kommentar:

  1. Also ich bin hellauf begeistert von eurer Dokumentation über den täglichen nackten Kampf ums Überleben :P

    Falls ihr Lust habt könnt ihr mich gerne auch besuchen auf meinem Blog:
    http://d-studies-in-paradise.blogspot.com/

    Also dann sieht man sich auf Bali nächste Woche...
    Cheers D.

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